
Car Wrapping (Fahrzeug-Vollverklebung)
Die Empfehlung des Folienhersteller lautet 2-3 Jahre. Dies entspricht dem allgemein üblichen Leasinglaufzeiten. Nach dieser Zeit ist eine Neutralisierung der Folie möglich, ohne das große Kleberrückstände zu erwarten sind. Diese lassen sich mit Kleberentfernen problemlos entfernen. Eine anschließende Politur des Lackes ist zu empfehlen. Zum Abziehen der Folie muss die Folie erwärmt werden. In den heißen Sommermonaten kann dafür auch direkte Sonneneinstrahlung ausreichen. Alternativ muss die Folie mit einem Fön erwärmt werden. Bei richtiger Temperatur und spitzen Abziehwinkel bleibt kaum Kleber zurück.
Wir brauchen das Fahrzeug mindestens 2 Tage. Am ersten Tag wird das Fahrzeug vorbereitet und foliert. Dann muss das Fahrzeug mindestens 12 Stunden bei gleichbleibend 20° C stehen bleiben um das Klebesystem aktivieren zu lassen. Am nächsten Tag kann das Fahrzeug dann wieder ausgeliefert werden. Wenn diese Standzeit nicht eingehalten wird, kann kein Garantieanspruch ausgesprochen werden.
Die Folie für Komplettverklebungen besteht aus PVC hat eine Stärke von 0,085 mm um die Dehnung über die dreidimensionalen Formen zu ermöglichen. Um wirkungsvoll Steinschläge abzuhalten bzw. zu minimieren sollte dafür eine Lackschutzfolie aus Polyurethan (siehe Lackschutz) verwendet werden.
Lackschutz
Dies lässt sich pauschal nicht beantworten. In Abhängigkeit der Wagenfarbe fällt es mehr oder weniger auf. Ein komplett beklebter Frontstoßfänger fällt bei gedeckten Farbtönen (z.B. blau, grün oder steingrau) so gut wie gar nicht auf. Besonders auf waagrechten Flächen, wie Motorhaube, Dach und Kofferraumdeckel, ist der Unterschied am ehesten zu erkennen. Gerade bei teilbeklebten Motorhauben ist die Schnittkante mal mehr, mal weniger (abhängig vom Lichteinfall und Blickwinkel) gut zu erkennen. Es gilt zu bedenken, das dieses Produkt eine Funktionsfolie ist, nämlich den Lack zu schützen. Die Oberflächenstruktur unterscheidet sich vom Lack, und das ist sichtbar.
Ja. Am besten geht das im Sommer, wenn die Folie von der Sonne aufgeheizt ist. Alternativ kann die Folie auch mit einem Heißluftgebläse erwärmt werden und die Folie Stück für Stück abgezogen werden. Bei richtiger Temperatur und spitzen Abziehwinkel bleibt kaum Kleber zurück.
Grundsätzlich genügt die normale Wagenwäsche. Bei hellen Lacken (z.B. weiß, silber) empfehlen wir von Zeit zu Zeit die Behandlung mit einer leichten Schleifpaste, um die tief in der Oberflächenstruktur eingedrungenen Schmutzpartikel wieder herauszupolieren. Um die Verschmutzung zu reduzieren kann auch eine Versiegelung aufgebracht werden.
Sonnenschutz
Die Aufdampfung des schwarzen Randes auf der Scheibe ist in den allermeisten Fällen dicker als die Kleberschicht. So kann der Kleber die schwarzen Punkte nicht in der ganzen Höhe umschließen. Dies ist produktionsbedingt und nicht beeinflussbar. Zu Linderung kann die Folie nach Austrocknung nochmals mit dem Finger angedrückt werden. Kleine Luftringe bleiben, die den Rand hell erscheinen lassen.
Ja. Am besten geht das im Sommer, wenn die Scheiben von der Sonne aufgeheizt sind. Alternativ kann die Scheibe auch mit einem Heißluftgebläse erwärmt werden und die Folie Stück für Stück herausgezogen werden. Bei richtiger Temperatur und spitzen Abziehwinkel bleibt kaum Kleber zurück.
Eine dritte Bremsleuchte darf sowohl nach der 43. Ausnahmeverordnung zur Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) als auch nach der ECE-Regelung 48 oder Richtlinie 76/756/EWG an den dort näher bezeichneten mehrspurigen Fahrzeugen verwendet werden. Diese Bremsleuchten sind bauartgenehmigungspflichtig. Zur Erteilung der Bauartgenehmigung ist der Nachweis zu führen, dass sie den an derartige Fahrzeugteile zu stellenden nationalen oder internationalen Anforderungen genügen. Zu diesen Anforderungen gehört auch die Prüfung der lichttechnischen Wirkung und die Einhaltung der nach den Richtlinien anzuwendenden lichttechnischen Werte. Jede Abweichung von den begutachteten und genehmigten Rahmenbedingungen mit Einfluss auf die vorgeschriebene Wirkung der Bremsleuchten ist unzulässig. Damit sind nachträglich im Bereich der lichttechnischen Wirkung angebrachte Folien unzulässig. Der Grad der Einfärbung dieser Folien ist dabei ohne Bedeutung.
Die Reinigung sollte möglichst nur mit einem weichen Schwamm oder Tuch vorgenommen werden. Für die Trocknung empfiehlt sich ein sauberes Leder. Harte Schwämme oder Tücher dürfen nicht verwendet werden. Benutzen Sie nur sauberes Wasser für die Reinigung. Sand und andere Partikel würden den Film zerkratzen. Für die Reinigung können handelsübliche Reinigungsmittel verwendet werden, sofern sie keine Scheuermittel enthalten. Reinigen Sie den 3M Automotive Sonnenschutzfilm niemals trocken!
Die Folie ist sehr dünn (unter 0,05mm), daher hält sie äußeren Einflüssen nicht so stand wie das Glas der Scheibe. Daher sollte nicht mit harten oder scharfen Gegenständen dagegen geschlagen werden.
Darf die Folie bei gummieingefasste Scheiben unter den Gummi geschoben werden?
Diese Problematik taucht nur bei älteren Fahrzeugen oder bei Modellen auf die seit vielen Jahren produziert werden (z.B. Mercedes G-Modell). Dazu ein Auszug aus der Allgemeinen Bauartgenehmigung (ABG) der Folien: „Die Scheiben dürfen mit der Folie nur bis zum Scheibenhalterung beschichtet werden. Ein Verklemmen bzw. eine Verbindung der Folie mit der Scheibeneinfassung oder der Gummidichtung ist unzulässig.“ Da die Gummieinfassungen flexibel sind, entsteht am Rand ein kleiner Lichtspalt, der nicht zu verhindern ist.